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Bamberg. Warum wird in Gottesdiensten eigentlich das Weihrauchfass geschwenkt? Wie kann ich Gruppenstunden spannend gestalten? Und wie war das eigentlich nochmal mit der Aufsichtspflicht? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue „Ministranten 1x1“, das am Freitag offiziell an Erzbischof Ludwig Schick überreicht wurde. Der Ordner mit zahlreichen praktischen Tipps und Hintergrundinformationen ist für alle Personen gedacht, die in ihrer Pfarrei für die Ministrant*innenarbeit zuständig sind. Bestellt werden kann das Einmaleins ab 9. November im Online-Mini-Shop.
Erzbistum Bamberg. Sie arbeiten in Altenheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder mit psychischen Krankheiten, in Kindergärten oder Jugendzentren: 89 junge Menschen aus dem ganzen Erzbistum haben im September mit ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Trägerschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Caritasverband Bamberg angefangen. Erstmals sind unter ihnen auch vier „Incoming“-Freiwillige, junge Frauen und Männer aus dem Senegal und aus Tansania.
Ebermannstadt. Wie lässt sich mit Jugendlichen Gott entdecken? Um diese zentrale Frage drehte sich das erste „Feuersteinforum“, eine neue Vortrags- und Diskussionsrunde im Jugendhaus Burg Feuerstein, am vergangenen Freitag. Prof. Dr. Hildegard Wustmans, Professorin für Pastoraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz, sprach als Referentin darüber, wie und wo es heute möglich ist, Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie ihren Glauben entdecken und ausleben können. Dem Vortrag folgte ein abschließender Austausch mit den Besucher*innen.
München, 26. Oktober 2015 . Am Wochenende fand der Landesausschuss des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Bayern statt. Auf dem zweithöchsten Gremium beschäftigten sich die Delegierten der Mitglieds- und Diözesanverbände im Studienteil mit der Frage von „Willkommenskultur und Jugend(verbands)arbeit“. Im Anschluss verabschiedete der Landesausschuss nach langer und konstruktiver Diskussion den Beschluss „Nachhaltige Verantwortung für Geflüchtete wahrnehmen“.
Ebermannstadt. Gemeinsames Kochen mit Asylsuchenden, ein Jugendcafé zum Thema Fairer Handel, eine Stadt-Rallye für Menschen mit und ohne Behinderung oder Stricken für ein Hilfsprojekt in Nepal: Nur vier der insgesamt zehn Aktionen, die Jugendliche der Kolpingjugend im Erzbistum Bamberg in den vergangenen Monaten auf die Beine gestellt haben. „Total sozial“ hieß das Jahresmotto, unter dem die Projekte standen. Eine gleichnamige Ausstellung eröffnete Weihbischof Herwig Gössl am Sonntag im Jugendhaus Burg Feuerstein bei Ebermannstadt. In Filmen, Bildern und Texten werden die „total sozialen“ Aktionen rund um die Themen Inklusion, Fairer Handel sowie Flucht und Asyl vorgestellt. Interaktive Elemente laden zum Mitmachen und Nachdenken über das eigene Verhalten ein. Ein zweiter Teil beschäftigt sich mit den beiden Sozialreformern Adolph Kolping und Johann Hinrich Wichern. Die Ausstellung ist noch bis 22. November zu sehen und für alle Interessierten geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Bamberg/Teuschnitz. Wie viele Schulabgänger hatte Katja Hazold kurz vor dem Abschluss an der Mittelschule nur vage Vorstellungen davon, wie es für sie weitergehen sollte. Auch Bewerbungen und Vorstellungsgespräche waren für sie absolutes Neuland. Inzwischen ist Katja 18 Jahre alt, hat verschiedene Praktika gemacht und besucht die Fachoberschule in Bamberg. Geholfen dabei, diesen Weg einzuschlagen, hat ihr das berufsvorbereitende Seminar „BelRegio“, das sie in der 9. Klasse besucht hat. Die Abkürzung steht für „Beruf lernen in der Region“ und sie steht für eine Erfolgsgeschichte: In den vergangenen 18 Jahren haben 12.000 Schüler an dem Angebot des Jugendamtes der Erzdiözese teilgenommen. Nun läuft die bisherige Förderung aus. Die Seminare, die im Jugendhaus Am Knock in Teuschnitz stattfinden, soll es aber auch in Zukunft geben – wenn auch in veränderter Form.